SMEC

Kunde

SMEC

Projektzeitraum

Kategorie

Neupositionierung

Standort

Linz

Größe

Fotos

Sabine Kneidinger Photography

SMEC

smec - kurz für Smarter Ecommerce - hat sich in der beliebten Linzer Tabakfabrik eingerichtet. Dort entwickelt ein international aufgestelltes Team Spezialsoftware, die der Automatisierung von Produktdatenfeeds und der Generierung von Textanzeigen für Google AdWords dient. Wer die Tabakfabrik kennt, weiß: Dieser Standort ist etwas Besonderes! Im Gespräch mit roomware Consulting CEO Bernhard Kern erklärt smecs Geschäftsführer Jan Radanitsch, wie er das Potenzial der Büroräume effektiv nutzte.

Arbeitsumgebung

Wie wirkt sich diese offene Arbeitsumgebung auf die Produktivität und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter aus?

Die Tabakfabrik ist ja für ihre lichtdurchfluteten Räume und scheinbar endlosen Gänge bekannt und hat einen ganz eigenen Charakter, der vor allem junge Menschen anzieht. Unser Altersschnitt bei mehr als 100 Mitarbeitern liegt derzeit bei circa 29 Jahren. Seit wir hier eingezogen sind haben wir feststellen können, dass das Ambiente die Kreativität und die Unternehmenskultur stark fördert.

Das Potenzial der offenen Räume haben wir deshalb bewusst beibehalten.

Die Arbeitsplätze sind nur durch von der Decke hängende Trennwände aus Vlies abgeschirmt. Das dämpft Geräusche, wirkt aber nicht so isolierend. Nur unsere Besprechungsräume sowie -kojen haben wir räumlich klar abgetrennt. Unser Konferenzraum kann rasch zu einer Location für verschiedene Events umfunktioniert werden. Alles hier ist sehr agil. Diese Freiheit wissen unsere Mitarbeiter zu schätzen, auch, was das Shared-Desk-Konzept angeht.

Warum haben Sie sich dafür entschieden, Ihren Mitarbeitern freie Arbeitsplatzwahl einzuräumen?

Die großzügige Raumeinteilung erlaubt eine flexible Gestaltung der Arbeitsplätze. Unsere Mitarbeiter sind auch nicht an Tische gebunden. Es gibt viele Couches und eine Schaukel, auf die sie sich zurückziehen können, um zu arbeiten. Das ist natürlich mit viel Eigenverantwortung verbunden. Der Großteil unserer Mitarbeiter hat zu diesem Konzept einen positiven Zugang.

Konnten bzw. können sich Ihre Mitarbeiter aktiv in die Gestaltung der Büroräumlichkeiten einbringen?

Einige Monate, nachdem wir unser Büro in der Tabakfabrik bezogen hatten, wurden etwaige Änderungswünsche oder Verbesserungsvorschläge in einer gemeinsamen Runde zur Diskussion gestellt. Die Anpassungen und Änderungen waren aber nur minimal, das verdanken wir der guten Arbeit, die die Projektteams geleistet haben. In den gesamten Entstehungsprozess der Inneneinrichtung waren Mastaplan Wels, Katrin Radanitsch und roomware integriert.