bluebird.space

Zahlen & Fakten

Kunde

bluebird.space

Projektzeitraum

2020

Kategorie

Neupositionierung

Standort

Salzburg

Größe

600 qm

Fotos

raumpixel.at

bluebird.space

New Work ist ja eigentlich ein abstrakter Begriff – außer man erweckt ihn zum Leben: Genau das wurde im neuen Salzburger Coworking-Büro „bluebird.space“ getan. Schon zu Beginn der Überlegungen war klar, dass es sich um keinen klassischen Schauraum handelt, sondern dass ein gänzlich neues „Shared Office“-Konzept entwickelt werden sollte. Dieses passt perfekt zum Standort am Gelände der Panzerhalle Salzburg – einem Hotspot der Salzburger Kreativszene.

„Zukünftig noch größere Bedeutung haben die gelebte Zusammenarbeit und die Selbstbestimmung in der Organisation, die für die Arbeitgeberattraktivität entscheidend sein werden“, betont Helene Stainer von PINUS.TEAM. Damit das Zusammenleben dieser vielen unterschiedlichen Organisationen auch reibungslos funktioniert, ist es wichtig, ein Committment zu schaffen. Themen wie ein respektvoller Umgang untereinander oder Richtlinien wie das Einhalten der Clean Desk Policy sind auch im bluebird.space schriftlich festgelegt worden. Zudem gibt es sogenannte Community Manager. Sie berücksichtigen die Interessen aller im Haus, koordinieren die interne Kommunikation sowie die Buchung von Besprechungsräumen und bilden letztlich das Bindeglied zwischen allen Arbeitenden im bluebird.space.

Industrial Style oder Wohnzimmer, Lounge oder Working Café, kreative Landschaft oder urbaner Marktplatz – Shared Offices bieten einen großen gestalterischen Spielraum. „Je nach Aufgabe und Situation eignen sich Coworking Spaces ideal zur Schaffung abwechslungsreicher Arbeitsumgebungen. Die Projekt- und Konferenzräume gewährleisten ungestörte Besprechungen und Teamarbeit. Alle Glasflächen sind mit Sichtschutz foliert. Videoconferencing-Tools und große Bildschirme ermöglichen die nahtlose Integration virtueller Teilnehmer in Hybrid-Meetings. Akustisch wirksame Vorhänge und Decken sorgen für eine angenehme Umgebung für Gespräche in ruhiger Atmosphäre.

Workshops, kreative Meetings und Trainings lassen sich in großzügigen Kollaborationsräumen abhalten. Auch hier fördern Möbel in Stehhöhe die fließende und fast unbewusste Bewegung. Die Einrichtung spielt mit Farben und Materialien, welche Kreativität und Ideen beflügeln, aber auch kritisches Denken unterstützen. Hilfestellungen zum Sammeln von Gedanken und Vorschlägen bieten zahlreiche Visualisierungselemente, wie Whiteboards, Flipcharts oder Pinnwände.

Das Büro verfolgt ein großzügiges Einzelplatzkonzept. Die Fläche von etwa 600 Quadratmetern wird auf maximal 30 Beschäftigte aufgeteilt. Es gibt kein Open Office, sondern lediglich Open Units, also Team Spaces für vier bis acht Mitarbeiter. Besonderes Augenmerk wurde auf eine gute Raumakustik, die effiziente und flexible Raumnutzung, sowie modernste Technologie gelegt. Helene Stainer resümiert abschließend: „Das Projekt wurde 2020 unter außergewöhnlichen Umfeldbedingungen umgesetzt. Die Erschwernisse haben aber die erfolgreiche Teamarbeit nie gefährdet und das viel gelobte Ergebnis ist für die Mitarbeiter und Kunden noch attraktiver geworden als im ursprünglichen Plan konzipiert.“