UNIQA

Zahlen & Fakten

Kunde

UNIQA Insurance Group AG

Projektzeitraum

2022

Kategorien

Employer Branding

Standort

Wien

Größe

15.000 qm

Fotos

Martin Zorn Photography

Kollaboration. Begegnung. Entwicklung.

Direkt am Wiener Donaukanal befindet sich der UNIQA Tower. Bei einer Höhe von 75 Metern ist der Turm in 20 Geschoße eingeteilt, wo die mehr als tausend UNIQA-Mitarbeiter ihrer Arbeit nachgehen. Um genau diesen Arbeitsplatz noch attraktiver und zeitgemäßer zu gestalten, wurde das 16. Stockwerk des Towers neu konzipiert – als Paradebeispiel für neues Arbeiten. Im UNIQA Office stehen kreative Kollaboration, Begegnung und die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter im Fokus. Mit der Umgestaltung des Büros zu einem Ort für neues Arbeiten will UNIQA sich als fortschrittlicher und attraktiver Arbeitgeber positionieren.

Smarte Zonierung als Office-Konzept

Das innovative Office-Konzept von UNIQA setzt auf eine intelligente Zonierung für eine effiziente Flächennutzung. Mit einer klaren Aufteilung in eine öffentliche Zone und eine Homebase-Zone schafft es eine ausgewogene Arbeitsumgebung. In der öffentlichen Zone befindet sich eine kollaborative Fläche, die für größere Meetings, Brainstormings und informelle Treffen konzipiert ist. Ein großzügiger Stehtisch mit Barstühlen und moderner Bildschirmanbindung fördert die Integration digitaler Inhalte, während ein gemütlicher Bereich mit Couch und Sitzwürfeln eine agile Atmosphäre schafft. Durch die Verwendung eines erfrischenden Grüns in Kombination mit der Corporate Colour von UNIQA, dem markanten Blau, entsteht eine harmonische und motivierende Arbeitsatmosphäre.

Vielseitiges Raumangebot

Die öffentliche Zone bietet außerdem kleinere Räume, die unterschiedlich möbliert sind. Sie eignen sich somit für verschiedene Arten von Besprechungen und Teamarbeit, aber auch für stille Fokusarbeit, Remote-Gespräche oder kreative Ideenfindung. Von der klassischen Konferenztisch-Situation bis hin zu bequemen Polstermöbeln ist für jede Anforderung das optimale Setting dabei. „Die Mitarbeiter haben somit die Möglichkeit zu situativem Arbeiten, bei dem die jeweilige Aufgabe durch das passende Ambiente unterstützt wird. Insgesamt wurde die Anzahl an Räumen für Besprechungen und Zusammenarbeit deutlich erhöht“, beschreibt Bernhard Kern, Geschäftsführer von Roomware Consulting, das Konzept, das besonders dem Trend zu Activity Based Working entgegenkommt.

Fokussierte Arbeit ermöglichen

Statt fix zugeteilter Schreibtische gibt es ein breites Angebot an unterschiedlich gestalteten Bereichen. Die Homebase-Zone konzentriert sich auf die einzelnen Arbeitsplätze. Sie enthält unter anderem einen eigenen Fokusbereich für Mitarbeiter, die nicht die Möglichkeit haben, im Home-Office zu arbeiten. Die Schreibtische sind höhenverstellbar und ermöglichen so ergonomisches Arbeiten im Stehen. Auf Ergonomie wurde auch bei der Bestuhlung großer Wert gelegt: Die Drehstuhlmodelle sorgen für dynamisches Sitzen mit hohem Komfort. „Fokusbereiche zu schaffen ist wichtig. In der dynamischen und mitunter hektischen Bürowelt braucht es auch Rückzugsorte für konzentriertes Arbeiten“, betont Kern.

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit im Fokus

Bei der Bürogestaltung wurde das Hauptaugenmerk auf Nachhaltigkeit gerichtet. Die Locker wurden beispielsweise mit den bereits vorhandenen Schließfach-Türen ausgestattet. Auch die Platten der Schreibtische wurden wiederverwendet: Nach der Montage eines Gestells mit elektrischer Höhenverstellung bekamen sie ein zweites Leben. Umrahmt wird das New Work Office von einem Panoramablick über Wien, den Mitarbeiter und Gäste dank der durchgehenden Fensterfront von fast allen Räumen aus genießen können.